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Gartenwege: Von der Planung bis zu den Pflasterarbeiten

Ob kleiner Durchgang oder breite Passage: Gartenwege sind viel mehr als ein einfacher Pfad von A nach B. Sie eröffnen eine neue Perspektive auf den Garten und laden dazu ein, seine schönsten Schätze zu entdecken. Als wichtiges Gestaltungselement führen sie die Optik des gesamten Grundstücks zusammen und gliedern es verschiedene Bereiche auf. Damit erfüllen sie sowohl ästhetische als auch funktionale Zwecke. Doch bevor es an die Pflasterarbeiten geht, steht zuerst die Planung der Gartenwege an. Je besser und detaillierter die Vorbereitung ist, desto überzeugender ist auch das finale Ergebnis im heimischen Garten.

  • Fünf wichtige Aspekte bei der Wegplanung
    1. Einberechnung des verfügbaren Budgets
    2. Gliederung der Gartenbereiche
    3. Verlauf der Gartenwege planen
    4. Bestimmung der Maße und Wegformen
    5. Auswahl des Bodenbelags
  • Anschließende Umsetzung der Pflasterarbeiten

Fünf wichtige Aspekte bei der Wegplanung

Jedes Grundstück stellt individuelle Anforderungen an seine Gestaltung. Im eigenen Garten können Hausbesitzer ihrer Fantasie freien Lauf lassen, jedoch müssen auch rein praktische Aspekte beachtet werden. Durch die Verknüpfung kreativer Ideen und zweckmäßiger Erfordernisse stellt man sicher, dass einer erfolgreichen Umsetzung der Pflasterarbeiten im Garten nichts im Wege steht.

1. Einberechnung des verfügbaren Budgets

Das Anlegen von Gartenwegen mitsamt den dazugehörigen Pflasterarbeiten ist auch immer eine Frage des Budgets. Indem man sich einen Überblick darüber verschafft, wie viel Geld bereitsteht, gibt man der restlichen Planung eine grundlegende Richtung vor. Der größte Kostenpunkt liegt hierbei in der Materialbeschaffung, insbesondere dem Bodenbelag. Entscheidet man sich für eine Umsetzung in Eigenregie, spart man zwar Arbeitskosten für Handwerker ein, muss aber auch genügend Zeit und das notwendige Werkzeug einberechnen.

2. Gliederung der Gartenbereiche

So verschieden Gärten sind, so unterschiedlich sind auch die Funktionen, die gewisse Bereiche erfüllen. Für eine bessere Ordnung ist es daher umso wichtiger, die Nutzung jedes Gartenbereiches konkret zu definieren. Durch das Anlegen von Wegen lassen sich die Räume visuell voneinander trennen, beispielsweise einen Spielrasen von Gemüsebeeten. Dadurch wirkt der Garten einerseits strukturierter, andererseits wird einer ungewollten Teilung zusammenhängender Bereiche vorgebeugt.

3. Verlauf der Gartenwege planen

Ein funktionierendes Wegekonzept verbindet nicht nur die Gartenbereiche, sondern beugt auch unschönen Trampelpfaden auf dem Rasen vor. Dementsprechend ist es sinnvoll, das aufgegliederte Grundstück in einem maßstabsgetreuen Schema zu skizzieren. Mit mehreren Linien verbindet man nun all die Punkte auf der Grundstücksskizze, die gut erreichbar sein sollen. Darunter der Hauseingang, die Terrasse, das Gartenhaus, die Garage und mehr. Jetzt lässt sich herleiten, welche Gartenwege notwendig sind und welche Linien sinnvoll verbunden werden können.

4. Bestimmung der Maße und Wegformen

Während die angefertigte Wegeskizze Auskunft darüber gibt, welche Pfade erforderlich sind, geht es im nächsten Schritt um die konkreten Maße für die Pflasterarbeiten. Die Breite eines Gartenweges hängt vor allem von der gewünschten Optik, der Gliederung sowie der verfügbaren Fläche ab. Auch das verfügbare Budget kann hier eine Rolle spielen. Möchte man ein natürliches Erscheinungsbild erreichen, bieten sich geschwungene Wegformen an. Gerade Pfade punkten wiederum damit, dass man sein Ziel auf dem schnellsten Wege erreicht.

5. Auswahl des Bodenbelags

Das Kernstück der vorbereitenden Planung ist die Auswahl des Bodenbelags. Ob Pflastersteine aus Backstein, Klinker, Beton oder anderen Materialien: Im Rahmen der Pflasterarbeiten steht für die Gartenwege eine große Vielfalt an Optionen bereit. Für einen harmonischen Eindruck ist es empfehlenswert, sich an der Architektur und Farbgebung des Hauses zu orientieren. Eine besonders kontrastreiche Optik ist ebenso möglich, wenn auch eher ungewöhnlich. Bei der Auswahl sollte neben den Maßen und der Ästhetik auch das gewünschte Verlegemuster berücksichtigt werden.

Anschließende Umsetzung der Pflasterarbeiten

Abseits der erwähnten Faktoren können noch zahlreiche weitere Punkte in die Konzeption einfließen. Schon allein aus dem Grund, dass jeder Standort eigene Voraussetzungen an dessen Bebauung stellt. Dabei ist die Planung der künftigen Gartenwege nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, den Plan in die Tat umzusetzen. Generell eröffnen sich zwei Optionen: Die Pflasterarbeiten können entweder eigenständig oder von einem professionellen Fachbetrieb realisiert werden.

Wer genügend Zeit mitbringt und Spaß an besonderen Herausforderungen hat, kann die Wege im Garten auch in Eigenarbeit anlegen. Hierbei ist zu beachten, dass die richtige Bodenvorbereitung eine große Rolle spielt. Flächen müssen ausgehoben und verdichtet werden, Tragschichten erstellt und Unebenheiten mit Ausgleichsschichten beseitigt werden. Mit einem Gefälle von rund 2 Prozent stellt man sicher, dass Regenwasser ungestört abfließen kann. Nachdem die Pflastersteine verlegt wurden, sollten sie durch Randsteine stabilisiert, verfugt und mit einer Rüttelplatte final fixiert werden.

Wie erwähnt ist die eigenständige Umsetzung zwar kostengünstiger, setzt aber auch entsprechendes Werkzeug und Wissen voraus. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, überlässt die Pflasterarbeiten einem spezialisierten Dienstleister. Neben einer fachgerechten Durchführung besteht ein großer Vorteil auch darin, dass man einen erfahrenen Ansprechpartner bei der Planung zur Seite hat. Egal, für welche Option man sich letztlich entscheidet: Mit sauber verlegten Gartenwegen bereichert man das Grundstück strukturell, gestalterisch und funktionell.

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